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"Guten Abend, Ich habe jetzt seid dem 24.04.2023 keinen Alkohol mehr konsumiert. Wie ich verwundet festgestellt habe, war der körperliche Entzug bereits nach drei Tagen beendet. Die psychische Komponente war ehrlicherweise auch leichter als erwartet. Es liegt wohl an der Überzeugung, eine Sache nicht mehr zu tun, da die Vorteile überwiegen. Allerdings macht mir eine Sache bis heute zu schaffen. Der gesellschaftliche Blickwinkel, wenn man sagt, dass man nicht mehr dabei ist, Alkohol zu trinken und mit der Masse mitzumachen. Bitte versteht mich nicht falsch, ich verurteile niemanden, dafür war ich selbst lange genug auf der anderen Seite unterwegs. Aber oft habe ich das Gefühl, einfach nicht dazu zu gehören. Es ist noch nicht einmal eine böse Absicht dahinter. Es fängt schon damit an, dass meist nur Getränke für alle, die Alkohohl trinken, geholt werden, wenn man auf einem Fest ist. Ich werde trotzdem weiter machen, weil es sich einfach richtig anfühlt. Für mein Selbstwert und für meine körperliche und geistige Gesundheit. Traurig ist ebenfalls, dass Leute einen immer wieder fragen, wann man denn endlich wieder „normal“ wird und das ist wirklich traurig. Das Alkohol trinken ist in unserer Gesellschaft wie das essen und trinken im Allgemeinen, eine Swlbstverständlichkeit. Ich für meine Teil kann da nur sagen: ich bin stolz, unnormal zu sein, lg und einen schönen Abend, an den ich mich morgen auch noch erinnern kann😉, Steffi "
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