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"Seit zu lange spiele ich mit mir selbst ‘Verstecken’… Ich dachte, den Rausch, der mir Erleichterung verschaffte, wenn ich betrunken war, beherrschen zu können. Das Gegenteil war aber der Fall… Es wurde schlimmer und schlimmer. Zu lange schon bin ich Alkoholiker, 2 bis 3 Gläser am Anfang und heute spüre ich das Verlangen am Abend. Ich suche nach Möglichkeiten, um trinken zu können. Das Verlangen wird immer stärker. Ich trinke im Verborgenen, schnell verstecke ich mich hinten in der Küche, nehme meine Dosis, dann komme ich zurück, und gehe wieder, ein letztes Mal… und wieder komme ich zurück. Sehr oft kam ich ins Schleudern durch meine Sorglosigkeit und dann die Vorwürfe. Ich schäme mich, wenn ich am Ende eines Abends ‘high’ bin. Morgen höre ich auf, ich schlängle mich so durch… Es gibt aber kein Morgen, kein Uebermorgen und ich trinke wieder und der Alkohol gewinnt die Oberhand in meinem Leben. Deswegen habe ich schon viel verloren und meiner Umgebung und mir selbst weh getan. Der Rausch verschafft mir einen Schleider des Wohlgefühls, es beruhigt mich, aber heute ist dieser Schleier zu einem dunklen Vorhang geworden !!! Schluss mit dem Versteckspiel, hier kann man nie gewinnen, es ist eine starke Droge, eine Krankheit und ich bin krank. Ich habe alles gemacht um es zu verstecken, vor allem vor denen, die ich liebe, und um nicht als Sch….alki, der ich bin, zu gelten. Es wird abwärts gehen, das weiss ich, und auch, dass ich alles verlieren werde: das Vertrauen meiner Frau, meine Arbeit, die Liebe meines Kinder und meiner Nächsten und die Liebe zu mir selbst. Ich höre auf, mich zu verstecken und stelle mich meiner Abhängigkeit indem ich dem Verlangen am Abend widerstehe… um noch viele schöne neue Morgen erleben zu dürfen. Danke an alle und viel Glück euch und mir.
Erlebnisberichte: von der Originalsprache Französisch ins Deutsche übersetzt"
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