Beiträge

Die 5 letzten Beiträge
Die wichtigsten Zeugnisse
Unterbreiten Sie Ihren eigenen Beitrag

Ex-RauchenrInnen
Ex-RauchenrInnen (41)
Motivation/Nutzen des Stillstands (1)

RaucherInnen
RaucherInnen (4)
Rauchstoppversuch (6)
Kranke RaucherInnen (1)

Umgebung
Familie/Freunde von RaucherInnen (1)
Nichtraucher
Passiver Rauch

Alter
Bis zu 20 Jahren
20-40 Jahre alt (15)
40-60 Jahre alt (23)
Mehr als 60-jährig (13)

Abhängigkeit / Mangel
Abhängigkeit/Mangel (4)
Rückfall/Misserfolg (1)
Entzugserscheinungen (3)
Angst/Depression
Schlaflosigkeit

Anhaltemethoden
Verschiedene Methoden (10)
Nicotinersatzprodukte (2)
Allen Carr Buch (1)
Psychologische Hilfe/Unterstützung/Solidarität (1)
Stop-Tabak App (1)
E-Zigarette / Verdampfung (1)

Krankheiten
Krankheit/Krebs (2)
Krebserkrankungen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen/Infarkt (1)
Atembeschwerden
Sexuelle Impotenz

Gesundheit / Wellness
Gewichtsproblem
Verhütungspille
Schönheit/Schwangerschaft/Kind (1)
Sport

Tabakindustrie / Gesellschaft
Tabakprodukte zum Erhitzen (1)
Tabakpolitik und -industrie (1)
Additive
Joints und Tabak
Andere Drogen (1)
Stop-Tabak Website (4)

Zugriff über Keywords

Ex-RauchenrInnen

Lothar (61 Jahr)
Staatsangehörigkeit Deutsch
15 April 2023

Einen schönen guten Tag, 44 Jahre habe ich geraucht; jetzt seit 69 Tagen ohne Fluppe. Und das soll auch so bleiben. Warum ist Rauchen ein Problem? Wenn man mit dem Rauchen beginnt, ist man meist jünger. Das Rauchen ist cool, man gehört dazu und negative Auswirkungen sind "noch" nicht zu spüren. Denn eines ist ja wohl klar: wenn ich mir mit dem Hammer auf den Daumen haue, tut das ganz schön weh. Wer, bitte, würde sich bewusst mit dem Hammer auf den Daumen hauen? Bei der Zigarette kommt der Schmerz bedeutend später; aber dann ist der Daumen schon platt. Mein Daumen schmerzte am 05.02.2023: meine Frau wie auch ich waren erkältet. Ich zu meiner Frau: Du gehst morgen aber mal schön zum Arzt. Sie: Du aber auch. Gut, dann gehen wir beide. Ich also vor die Tür, mache mir eine Zigarette an und denke: ich erwarte morgen von dem Arzt Hilfe. Und ich rauche. Das passt nicht! Ich habe die Zigarette ausgemacht und seitdem auch keine mehr angemacht. Da gab es den Gedanken, nie wieder zu rauchen, aber noch nicht. Dann habe ich eine Woche flachgelegen und einfach keine Zigarette geraucht. Mir hat einfach nichts gefehlt. Nach dieser einen Woche hätte ich wieder arbeiten gehen können, wenn ich gewollt hätte. Habe ich aber nicht. Ich dachte so zu mir, wenn ich noch eine Woche nicht rauche, könnte das vielleicht funktionieren. Und so habe ich Tag für Tag überstanden. Nach 2 Wochen wieder arbeiten. Die ersten drei Tage habe ich wirklich gelitten. Im Auto hatte ich noch eine neue Schachtel. Die habe ich bewusst im Auto gelassen nach dem Motto: ich will nicht wollen. Ich war einige Male kurz davor, zum Auto zu gehen und mir eine zu gönnen. Aber ich dachte, wenn ich jetzt eine rauche, mache ich wieder alles kaputt. Und wenn mich heute Abend meine Frau fragt, ob ich eine geraucht habe, dann wäre sie entweder schwer enttäuscht oder ich müsste lügen. Beides wollte ich nicht. Aber abends fuhr ich mit einem Lächeln nach Hause: ich habe wieder einen Tag ohne Fluppe überstanden. Das fühlte sich toll an. Dann fuhr ich zum Tanken; da man mich kennt, stehen dann schon immer 2 Schachteln auf der Theke. Doch dieses Mal konnte ich sagen: Nein Danke, ich rauche nicht mehr. Auch das fühlte sich wie ein Sieg an. Was kann ich bisher sagen? Nun, ich rieche und schmecke besser, bedeutend besser. Ich dufte besser, sagt meine Frau. Meine Kollegen, die Raucher wie auch Nichtraucher, finden toll, das ich nicht mehr rauche. Selbst für meine Auszubildenden scheint das ein Riesending zu sein; man unterhält sich darüber in der Berufsschule. Wer hätte das gedacht. Also, diese ganzen positiven Rückmeldungen aus meinem Umfeld haben mich wirklich verblüfft. Und vorgestern habe ich mitbekommen, dass meine Frau ganz stolz auf mich ist. Resümee: hätte ich jemals eine Ahnung davon gehabt, wie abhängig man von Nikotin werden kann, hätte ich nie mit dem Rauchen angefangen. Zigaretten werden ja auch gerne als Sargnägel bezeichnet. Wie viele Sargnägel habe ich noch frei, bevor der Deckel unabänderlich zu ist. Das weiß ich nicht. Vielleicht ist das die letzte Chance, um mit einem blauen Auge davon zu kommen. Und deshalb: egal wann, aufhören ist besser als weiterrauchen. Ich wünsche allen noch eine gute Zeit.
Teilen auf:     

Olivia (24 Jahr)
Staatsangehörigkeit Deutsche
31 August 2021

Ich habe endlich aufgehört. Nach 8 Jahren aktiven Tabakkonsums (15 Zigaretten am Tag), mache ich jetzt eine persönliche Revolution durch. Dies ist verrückt. Kaum zu glauben. Ich, die ich nur schon beim Gedanken litt, keine Zigarette mehr zu rauchen, weder nach dem Essen, noch am Abend, noch bei Begegnungen, noch bei tausend anderen Gelegenheiten. Wie darauf verzichten? Wie die Leere ohne Zigarette füllen? Keinen Tag verbrachte ich ohne Zigarette. Während 8 Jahren! Während 8 Jahren meines Lebens, rauchte ich JEDEN TAG... Schon eine Woche ohne eine einzige Zigarette und glauben Sie mir... mir geht es gut! Nun ja, während den 2-3 ersten Tagen milde Entzugserscheinungen, ein eigenartiges Gefühl im Gehirn, wie verkürzt... Aber nichts Schreckliches. Ich fühle mich beflügelt durch alles Gute, was auf mich zukommt oder alles Schlechte was ich mir nicht mehr zufüge. Ich atme voll durch, ich schließe meine Augen und versuche, mir das Innere meines Körpers vorzustellen, der wahrscheinlich mehrere Jahre brauchen wird, um wieder ganz gesund zu werden, der aber schon jetzt gesünder geworden ist, ich spüre es. Wie ein 8 Jahre alter Streit zwischen ihm und mir, der zu Ende ging. Ich spreche wieder mit ihm. Er hat nie aufgehört mit mir zu sprechen (Schmerzen an der Lunge, am Herz, ekelhafte Haut und Zähne, Mundgeruch wie ein Aschenbechers....), aber ich ignorierte ihn. Ich bin jetzt wieder sein Freund und das Schönste dabei ist, dass er überhaupt nicht nachtragend ist. Mein Freund sagte zu mir, dass ich noch nie so schön gewesen bin und ich habe mich noch nie so wohl gefühlt... Es ist nicht schwer! Macht es Euch zuliebe!
Teilen auf:     

Beat (47 Jahr)
Staatsangehörigkeit CH
28 Januar 2013

Einen guten Morgen wünsche ich allen und die, welche das "Nichtrauchen" in nächster Zeit versuchen werden. Ich selber habe mittlerweile schon das 3. mal aufgehört, sofern man nach 10 Tagen von Aufhören bereits sprechen darf. Auf jeden Fall war das längste knapp 11 Jahre rauchfrei und somit fragen sich sicherlich viele; wieso ich nach so einer langen Zeit wieder angefangen habe. ? Meine Antwort; ich hatte das Gefähl, dass ich nach 11 Jahren nicht mehr in eine Abhänigkeit falle und schon gar nicht über 5 Cigaretten pro Tag rauchen werde. Das war ein grosser Irrtum, denn bereits am 2. Tag verspahrte ich nach dem Frühstück die Lust nach einer Zigarette, obwohl der Geschmack im Mund nach 11 Jahren alles Andere als gut war. Das ist für mich auch der Beweis, dass die Abhängikeit nicht vom guten Geschmack beim Abblasen der Zigaretten kommt , sondern unser Hirn mit den Botenstoffen in Abhänigkeit gerÃt und über Jahre blitzschnell sich an dieses Gefühl wieder errinnern kann. Nun stehe ich wieder an der bekannten Stelle und bemühe mich im täglichen Kampf den Versuchungen zu wiederstehen mit der Hoffnung es diesmal endgültig zu schaffen.
Teilen auf:     

Silas (22 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweiz
24 Januar 2024

Ich freue mich, mitteilen zu können, dass ich die Reise des Rauchstopps erfolgreich abgeschlossen habe und nun mit Stolz behaupten kann, Nichtraucher zu sein. Ich möchte dir Mut machen und sagen, dass auch du diesen Weg erfolgreich beschreiten kannst. Trotz zahlreicher früherer Versuche gelang mir der entscheidende Schritt zum Nichtraucher durch das Buch "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr. Überraschenderweise fand ich den Prozess erstaunlich unkompliziert, was mich rückblickend betrachtet wirklich erstaunt. Mein grösstes Hindernis war die tiefsitzende Furcht vor dem Aufhören: die Angst, auf etwas verzichten zu müssen, nicht mehr entspannen oder geniessen zu können. Diese Befürchtungen stellten sich jedoch als völlig unbegründet heraus. Jetzt fühle ich mich entspannter und geniesse die schönen Momente des Lebens noch intensiver. Die Vorstellung, meine täglichen Rituale, die seit meiner Schulzeit und somit meinem gesamten Berufsleben mit dem Rauchen verknüpft waren, zu ändern, löste grosse Angst in mir aus. Die Umstellung erwies sich jedoch als überraschend einfach. Deshalb empfehle ich dieses Buch wärmstens jedem, der mit dem Rauchen aufhören möchte. Es lohnt sich, den Schritt zu wagen – die Vorteile sind unermesslich und es gibt absolut keine Nachteile. Ich spüre, wie sehr sich mein Körper erholt hat. Es ist, als würde ich eine längst vergessene Freundschaft zu meinem eigenen Körper wiederbeleben. Sieben Jahre lang habe ich die Signale meines Körpers ignoriert, aber jetzt höre ich wieder auf ihn und die Erfahrung ist einfach wunderbar.
Teilen auf:     

Lothar (62 Jahr)
Staatsangehörigkeit Deutsch
29 Oktober 2023

Hallo an alle, welche nicht mehr rauchen wollen, Im April habe ich einen Beitrag eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt 69 Tage ohne Fluppe. Übermorgen sind es 269 Tage ohne Fluppe. Und was soll ich sagen, Zigaretten sind mir inzwischen ziemlich egal. Im Unterricht gewähre ich meinen Teilnehmern selbstverständlich eine Zigarettenpause. Doch, weil es gesünder klingt, heißt es nun Sauerstoffpause oder Smartphonepause. Was die Teilnehmer in dieser Zeit machen, geht mich ja auch gar nichts an. Wobei auch Smartphones eine Sucht sein können. Nebenbei, ich habe kein Handy oder Smartphone. Eine Sucht weniger. Auch heute noch fragen meine Teilnehmer nach den Tagen ohne Fluppe. Die finden das toll. Und das in einigen Ländern das Rauchen sowie Zigaretten ganz abgeschafft werden sollen, finde ich ganz toll. Es geht tatsächlich auch ohne Rauchen. Also aufhören und durchhalten, sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren. Verlieren können Sie nichts. Ich wünsche allen eine gute Zeit.
Teilen auf:     

Olivier (39 Jahr)
Staatsangehörigkeit Suisse
31 August 2021

Hallo, zwischen Zigaretten und mir, das war eine große Liebesgeschichte. Ich hatte 22 Jahre lang geraucht und mehrere Versuche unternommen, mit dem Rauchen aufzuhören (mindestens 6), die allesamt zum Scheitern verurteilt waren. Jedes Mal. Dabei hatte ich bereits seit 2 Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Dann dachte ich, dass eine oder zwei Zigaretten am Tag nicht schaden können. So habe ich jedes Mal wieder angefangen, ich wollte mir den Genuss nicht nehmen lassen, abends mit Freunden oder bei der Arbeit eine zu rauchen. Leider führt das zu einem Rückfall: Man nimmt eine, dann zwei, und bald raucht man 10 am Tag. Heute rauche ich nicht mehr. Der eigentliche Trick, um endgültig mit dem Rauchen aufzuhören, besteht darin, auch Monate oder Jahre nach dem Aufhören nicht wieder damit anzufangen. Dankeschön!
Teilen auf:     

Sophia (26 Jahr)
Staatsangehörigkeit Suisse
31 August 2021

12 Jahre. 12 Jahre, dass meine Zigarette und ich zusammen leben. Ich habe mit 14 meine erste Zigarette geraucht. Als Jugendliche fühlte ich mich unwohl in meiner Haut, suchte nach Orientierung, trotzte den Verboten... kurzum mehr oder weniger gute Entschuldigungen. Fazit: 12 Jahre Tabakkonsum. Eine Zigarette pro Monat... ich kann jederzeit aufhören, eine Zigarette pro Woche... ich kann jederzeit aufhören, eine Zigarette pro Tag... ich kann jederzeit aufhören... aber es wäre schon schwieriger, darauf zwei, drei, vier, ich brauchte immer mehr. Eine Schachtel? Warum nicht zwei? Danach kamen die explosiven Mischungen: Kaffee-Zigarette, Alkohol-Zigarette, Nachtclub-Zigarette, Essen-Zigarette... Und all diese kleinen Gewohnheiten, die nach und nach zu sehr präzisen und gut eingespielten Ritualen werden. Warum aufhören? Mit der Zigarette fühlt man sich so wohl. Man hat sogar eine Lieblingsmarke! Ihre Fetischmarke, ohne die nichts läuft. Idealer Partner von allen gelungenen Abenden, von allen Schicksalsschlägen, von den stressigen wie von den freudvollen Momenten. Damit es nie an Zigaretten fehlt kauft man sich eine Stange, 10 Schachteln auf einmal! Dann (weil dies kein Ende nimmt) tauchen schleichend kleine Probleme auf. Ein kleiner Husten, eine Allergie, von einem Tag auf den anderen hört man mit dem Sport auf, fehlender Atem, fehlende Beine, Migräne, Müdigkeit, lauter harmlose Sachen. Schuld daran ist eine kurze vorübergehende Müdigkeit oder Heuschnupfen (großer Klassiker im Frühling). Dann ein paar Kommentare von unseren Nächsten: Putz Dir die Zähne, Du hast einen ekelhaften Mundgeruch, Du solltest aufhören, bevor es zu spät ist, wenn Du weniger rauchen würdest... Warum lässt man die geliebte Zigarette nicht in Ruhe? Wir würden niemandem etwas zu Leide tun. Zudem kennen wir ja auch ganz genau die Risiken! Ja, ganz genau, doch erst am Tag, an dem es uns erwischt, wird uns das wirkliche Ausmaß der Schäden bewusst. Der kleine Husten verwandelt sich langsam in einen großen Husten, dann in einen Blutauswurf, dann die Röntgenaufnahme der Lungen und die Prognose, weit zuverlässiger als beim Lotospiel: Sophia, Sie haben Lungenkrebs, wir müssen notfallmäßig Ihre Lungenlappen operieren... Operation... Chemo... Operation... Chemo... Sophia, wir müssen Ihnen leider mitteilen, dass Sie im Endstadium sind, alle aussteigen... zum Leichenschauhaus... Weinen, Schreie, Tränen, danach nichts mehr. Dies ist meine dramatische Geschichte. Ich bin 26, mein bester Freund war 27. Gemeinsam rauchten wir unsere ersten Zigaretten. Er ist vor 4 Tagen gestorben, vor mir. So was geschieht nicht nur alten Menschen, nicht nur den Anderen. Denken Sie an Frank, wenn Sie das nächste Mal eine Zigarette anzünden, besonders Ihr jungen Leute.
Teilen auf:     

Kugelpudel (59 Jahr)
Staatsangehörigkeit Deutsch
22 März 2022

Jetzt bin ich schon in der 6.Woche rauchfrei und stop smoking ist mir seit ca. 2 Wochen ein hilfreicher Begleiter..... Der Entzug ist schnell von statten gegangen. Das einzige, was weiterhin Probleme bereitet ist, das die Dopaminzufuhr trotz Sport und anderen Ablenkungen nicht ausreicht und ich befürchte, in eine Depression zu rutschen..... Ich empfinde einen dauerhaften Mangel und begleitende Angst..... Ich hoffe, das hört irgendwann auf. Zumindest sollte es nachlassen..... Ich möchte jetzt auch keine Depressions Medis einnehmen. Was könnte helfen? --> Eine Antwort von Evelyne, Tabakologin für Stopsmoking.ch : Hallo, die Angst und die depressiven Verstimmungen, die Sie beschreiben, gehören zu den Entzugssymptomen. Nikotin fördert die Freisetzung des Neurotransmitters Serotonin. Ihrer Körper muss sich an die Umstellung gewöhnen. Um Ihnen zu helfen und einen Rückfall in den nächsten Wochen des Entzugs zu vermeiden (und auch wenn der Entzug bereits seit 6 Wochen läuft), schlage ich Ihnen vor, täglich ein Pflaster mit 7 mg Nikotin (langsame Freisetzung) mit einigen Kaugummis mit 2 mg als Reserve für den Fall eines Cravings (ein plötzliches, unbändiges Verlangen) zu nehmen . Das Nikotin wird so langsamer in Ihrem Körper freigesetzt und Sie laufen nicht Gefahr, wieder abhängig zu werden wie zu Zeiten Ihres Zigarettenkonsums. Wenn Sie mehr als 20 Zigaretten geraucht haben, können Sie ein 14-mg-Pflaster (mit immer noch ein paar 2-mg-Kaugummis als Reserve) in Betracht ziehen. Wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern, sollten Sie auf jeden Fall Ihren Arzt aufsuchen. Halten Sie durch, Sie haben die beste Entscheidung für Ihre Gesundheit getroffen!
Teilen auf:     

Anonym (50 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweiz
06 November 2021

Seit 1 Jahr muss ich nicht mehr rauchen. War 30 Jahren mittelstarke Raucherin, habe unzählige Male aufgehört, immer wieder angefangen. Jetzt hat es endlich geklappt. Geholfen haben mir: - Nikotin-Pflaster (gegen Unruhe, Aggressionen), zu Beginn während 30 Tagen; - die emails von stop-tabac. Es hört sich komisch an. Aber ich war mir sicher, dass ich es schaffen würde mit Rauchen aufzuhören mit einer Selbsthilfegruppe, weil ich auf anderem Gebiet damit sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Bloss gibt es Selbsthilfegruppen zum Rauch-Stop kaum. Stop tabac war für mich etwas ähnliches - jemand, der Anteil nahm, der sich für meine Fortschritte interessierte (wenn auch nicht 'in echt', das war mir schon klar!). Ich kann dieses Programm nur weiterempfehlen!
Teilen auf:     

Jeremy (32 Jahr)
Staatsangehörigkeit Belgien
31 August 2021

Mit 12 habe ich angefangen zu rauchen, das scheint so manchem ein bisschen jung... Wenn man so jung anfängt ist es vor allem um den anderen zu gleichen, einer Bande dazuzugehören, cool sein und nicht von den anderen ausgestoßen zu werden. Aber in diesem Alter ist man sich der gesundheitlichen Folgen des Rauchens nicht bewusst. Ich bin in den Strudel gekommen, mit 16 habe ich während einem Jahr nicht mehr geraucht, aber eine kleine Depression folgte darauf und ich habe wegen einer Freundin der es nicht besser ging als mir wieder angefangen. Das hätte ich nicht machen dürfen! Ein paar Jahre später wurde mir die Schädlichkeit der Zigaretten bewusst, als ich rannte spuckte ich Blut, ich übergab mich, ich war nervös, oft müde, einen Mundgeruch wie ein Kamel und als meine Zähne Flecken bekamen fing ich an mich zu beunruhigen. Ich bin einem 45-jährigen mit einem Loch in der Kehle begegnet, der wegen der Zigarette eine Luftröhrenoperation hinter sich hatte (ein bisschen jung oder?). Ich habe kein Wort verstanden. Dies war mein Schlüsselerlebnis. Zuhause habe ich alles weggeschmissen und seit einem Jahr habe ich mit dem Rauchen aufgehört. Ich denke noch darüber nach, weil es damals Willenskraft brauchte um mit dem Rauchen aufzuhören, aber alles hat sich seither geändert. Meine Haut ist schöner, ich habe keine Flecken mehr auf den Zähnen und die Krebsrisiken haben sich gesenkt. Und alle die mir dem Rauchen aufhören wollen, sollten dies tun. Jetzt verzichte ich auf bestimmte Ausflüge um nicht vom Tabakrauch der anderen erstickt zu werden und ich möchte nicht mehr jedes mal meine Kleider waschen die schon nach einer Stunde stinken!!! Ich begegne jetzt dem Phänomen der Ausgrenzung durch die Nichtraucher und ich bereue heute meine erste Zigarette. Man lebt wirklich besser ohne!
Teilen auf:     

Philip (47 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweizer
31 August 2021

Ein paar Sätze die Ihnen hoffentlich helfen werden. Ich bin 45, rauche seitdem ich 27 bin. Im April 2004 rauchte ich 50-60 Zigaretten am Tag. Das ist meine Vorgeschichte. Schon 5 Rauchstoppversuche, dies ist mein sechster. Meine Gründe: Mein ständiger Husten, sodass ich manchmal sogar nicht mehr schlafen kann. Wenn ich die Treppen raufgehe muss ich 1 bis 2 Mal anhalten und ein Pneumologe sagt mir, "Mach weiter so und Du hast nicht mehr lange zu leben." Ich habe einen kleinen zweijährigen Jungen. 8 Jahre lang habe ich gewartet und mich schließlich behandeln lassen, um diesen kleinen Schatz zu bekommen. Während der Schwangerschaft meiner Ehefrau habe ich versucht, mit dem Rauchen aufzuhören... Misserfolg!!! Ich bin erst bei meinem 5. Tag ohne Zigarette... und ich kämpfe, die zwei ersten Tage gingen, aber gestern und heute, SCHWER, SCHWER... Mit Zyban zur Unterstützung. Wie wäre es erst ohne???... Was mich motiviert, ist, einzusehen, wie egoistisch ich während 27 Jahren war, dass ich seit 2 Jahren einen kleinen Jungen habe, den ich liebe und die Freude, die er mir bereitet und ich dagegen vergifte ihn langsam... und all das nur für den Genuss. Was für ein Vater bin ich? Gestern in der Früh war ich nah daran, einen Rückfall zu haben, dann las ich auf dieser Webseite einen Bericht einer Mutter, die im Namen ihres frühgeborenen Kindes, welches sich in einer dramatischen Situation befand, sprach. Der Bericht warf mich zwei Jahre zurück und mir wurde bewusst, dass unser kleiner Schatz einen Monat zu früh zur Welt kam und 2,4 kg wog... und ich frage mich, ob nicht sein Papa seine Mama und ihn vergiftet hat. Nehme ich jetzt diese Zigarette? Warum nicht. Eine kann nicht schaden... "Zünde sie an.", sagt mir eine Stimme in meinem Inneren, "ich war seit 27 Jahren Dein Freund, Du wirst mich nicht einfach so fallen lassen." Dann sehe ich meinen Sohn vor mir (in Gedanken) und ich sehe diese Rauchschwade, die in seine kleinen Lungen eindringt und die ihm sagt "Ich habe Dich lieb, hier ist das Geschenk für Dich als Beweis.", und Tränen laufen über mein Gesicht... Ich habe meine letzte Schachtel weggeworfen (meine Reserveschachtel, man kann ja nie wissen). Mein 5. Tag, ich gestehe, es war schwer, aber ich habe keine Zigarette mehr geraucht. In einem Jahr habe ich mehr als 3'500.- Euros für Zigaretten ausgegeben, ohne die Arztbesuche, Hustenbonbons und Hustensirups mitzuzählen. Mit einer Ehefrau, die meinen Tabakkonsum mir zuliebe aushält. Was für ein Mensch bin ich? Dies ist mein 5. Tag, ich habe Angst, zu versagen, aber ich denke an all das, was ich Euch schreibe und ich möchte es Euch zuliebe schaffen. Ich halte zu Euch, Exraucher oder zukünftigen Exraucher, und mein Traum ist es, Euch bald beweisen zu können, dass ich zur Familie der Exraucher gehöre. Und ich GLAUBE an Träume, die REALITÄT werden... dass man NICHTS erreicht, ohne ETWAS dafür zu tun... Sind unsere wertvollsten Schätze nicht diejenigen, die schwierig zu erreichen sind? Einer meiner nächsten Schätze wird sein, ein Ex-Raucher zu sein. Grüße an Euch alle.
Teilen auf:     

Cedric (37 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweizer
31 August 2021

Ich habe auf die Rauchstopplust gewartet, um mit dem Rauchen aufzuhören. Vor zehn Jahren habe ich versucht, mit dem Rauchen aufzuhören, nicht für mich, ohne wirkliche Überzeugung... Dann vor eineinhalb Jahren rauchte ich meine letzte Zigarette aus meiner Schachtel. Es war an einem Morgen, draussen, es war sehr kalt und es schneite. Mir wurde bewusst, dass ein Teil meiner Handlungen durch den Tabak diktiert wurden und ich hatte Lust, den Tabak herauszufordern. So entschloss ich mich, mich von ihm zu befreien und ich habe aufgehört. Ich rauchte schon seit 20 Jahren. Die Lust, mit dem Rauchen aufzuhören, verspürte ich während diesen 20 Jahren nur ein einziges Mal. Ich entschloss mich diesen Zug nicht zu verpassen... Der Tabak ist aus meinem Leben getreten, ganz von alleine, ohne Entzugserscheinungen, weil ich ihn herausgefordert habe. Ich habe auch alle Menschen herausgefordert, die mir erzählten, es nur einen Monat durchgestanden zu haben, danach die die 2 Monate ausgehalten haben, danach 6, danach 1 Jahr... Die Herausforderung hält mich immer wachsam.
Teilen auf:     

Markus (39 Jahr)
Staatsangehörigkeit SChweizer
31 August 2021

Die größte Geiselnahme aller Zeiten! Fast 1,5 Milliarden Geiseln auf der ganzen Welt! Alle 5 Sekunden wird eine Geisel exekutiert! Jede Sekunde wird eine neue Geisel gefangen genommen, im Augenblick in dem sie sich ihre erste Zigarette anzündet! Ein phänomenales Erpressungsgeld, welches sich durch jeden Kauf einer Zigarettenschachtel zusammensammelt! Der Geiselnehmer: die Tabakfirmen! Ihre Lieblingswaffe: die Zigarette! Und vor allem ihre Methode: eine regelrechte Hirnwäsche! Unglaublich, mit welchen Albernheiten diese Firmen Menschen überzeugten und immer noch ein Drittel der Menschheit überzeugt, vor dem nachgiebigen (komplizenhaften?) Blick der Herren unserer Regierungen, viel zu bedacht, den Goldesel zu schlachten. Die größte Illusion der Welt, geschickt verpackte hübsche, bunte Schachteln, mit diesen Fantasiefeuerzeugen, mit dieser Formel 1, die jedes Wettrennen gewinnt, mit diesem stolzen Cowboy in der Abendsonne, mit diesem unsterblichen Kamel, mit diesem romantischen Helden in unserem Lieblingsfilm, mit diesen Fixpunkten wie Kaffee-Pause, Essen, Apéro, etc., mit diesem beruhigenden Gefühl, seine Lieblingsschachtel immer und überall auf dieser Welt zu finden, mit dieser vertrauten Behauptung der anderen Raucher, die so glücklich sind zu rauchen. Welche fantastische Verdrehung, die starke Drogenabhängigkeit, mit den lebensnotwendigen Bedürfnissen, wie Essen, Schlafen oder Atmen gleichzustellen und die Löschung des Entzuges als die größte existentielle Freude darzustellen! FREUDE? Würden Sie einen Presslufthammer kaufen, nur wegen der FREUDE, die er Ihnen bereitet, wenn er keinen Lärm mehr macht? Oder würden Sie zu kleine Schuhe kaufen, sie den ganzen Tag tragen, nur um am Abend die FREUDE beim Ausziehen zu verspüren? Würden Sie sich jede Woche eine Bronchitis holen für die FREUDE an Ihrer Genesung? Würden Sie mit Ihrem Kopf an die Wand schlagen, um die FREUDE zu verspüren, wenn Sie damit aufhören? Schließlich würden Sie sich diese schicksalhafte Zigarette anzünden, der FREUDE zu liebe, den Entzugserscheinungen, die Ihren Geist quälen, ein Ende zu setzen? Aber ja, selbstverständlich! Die Bosse der Tabakfirmen haben es geschafft, unser Unterbewusstsein zu vergiften, sie haben uns die Idee schmackhaft gemacht, dass Rauchen ein Bedürfnis ist. Die beste Weise diesen Mistkerlen den Garaus zu machen, ist, nicht mehr zu rauchen! Ein einziger Raucher, der mit dem Rauchen aufhört, verursacht bei der Tabakindustrie, aber auch beim Staat, einen Verlust von Tausenden von Franken in den kommenden Jahren! Raucher, lehnt Euch gegen die Diktatur der Zigarettenproduzenten auf... Indem Ihr Nichtraucher werdet!
Teilen auf:     

Anonym (24 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweiz
28 Januar 2024

Ich habe vor vier Monaten mit dem rauchen aufgehört und es ist eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Niemals dachte ich, dass der Entzug so einfach wird wie dieses mal. Mehrmals habe ich versucht aufzuhören doch es hat nicht geklappt. Mir half diesmal folgenes: -Hörbuch „Endlich Nichtraucher“, es hat mich während den ersten Wochen so sehr unterstützt, habe es mehrmals gehört -Habe begonnen Tee zu trinken -Sport, Bewegung in der Natur -Ich habe mir eine Liste erstellt in der ich verspreche, nie mehr zu rauchen. Ihr könnt dies alle schaffen, glaubt an euch <3
Teilen auf:     

Rosalie (59 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweitzerin
31 August 2021

Mit 17 rauchte ich meine erste Zigarette und die letzte rauchte ich am 14. April 2003 nach 46 Jahren mit einer 18 monatelangen Pause mit 30 Jahren. Ein ganzes Tabakleben, meine längste Lebensgefährtin...sehr schnell rauchte ich eine Schachtel pro Tag und am Ende meiner Raucherkarriere rauchte ich mehr als 2,5 Schachteln manchmal sogar 3. Der Rauchstopp mit 30 war komischerweise schwieriger als jetzt. Dazumal habe ich mit mir selbst eine Wette abgeschlossen: du wirst aufhören; du wirst ihnen zeigen, dass du dessen fähig bist; eineinhalb Jahre später hatte ich einen Rückfall: normal, ich hatte meine Wette gewonnen, ich habe mit dem Rauchen aufgehört und der Geruch der Zigarette eines Freundes verwirrte mich so sehr... Diesmal hörte ich mit dem Rauchen auf, ich brauchte eineinhalb Jahre für diesen Entschluss, um mich darauf einzustellen, um mich zu überzeugen auf das Rauchen zu verzichten, so hart dies auch sein wird. Und dann eines Tages auf dem Internet stieß ich auf Stop tabac.ch und blieb seither dieser Webseite treu. Mein Entschluss war gefasst, ich musste handeln und stop tabac hat mir dabei geholfen und alle Mitglieder der Sippe die sich sehr geduldig zeigten und mir während den grauen und schwarzen Tagen Mut machten. Dennoch wollte ich nicht, dass meine Umwelt während meinem Rauchstopp darunter litt, noch wollte ich Gewicht zumirnehmen. Deshalb habe ich Zyban nach der Gebrauchanweisung von Stop-tabac verwendet und während den darauffolgenden Monaten habe ich Prozac genommen um die schwierigen Momente zu überstehen und meinen Entscheid nicht in Frage zu stellen. Um mein Gewicht unter Kontrolle zu halten trank ich Wasser mit Kohlensäure aus der Flasche. Ich trank bis zu 3 Liter pro Tag, jedes Mal wenn meine Lippen nach etwas verlangten. Ich bin jetzt 64 Jahre alt und ich entdecke wieder die Geschmäcker und die Parfüme meiner Kindheit, die ich verloren habe; ich fand ebenfalls wieder meinen Atem, ich renne, laufe, schwimme, lebe wieder. Die Raucher stören mich nicht mehr. Wenn ich andere Leute rauchen sehe, besonders Frauen, finde ich das hässlich. Ich weiss und ich spüre, dass der Tabak eine Droge ist, ich habe Lust all den Rauchern zu sagen: hört auf Euch zu zerstören aber niemand kann andere zum Glück zwingen. Heute bin ich eine glückliche Ex-Raucherin und werde es auch bleiben.
Teilen auf:     

Stefan (50 Jahr)
Staatsangehörigkeit CH
22 November 2017

Ich war Gelegenheitsraucher... Das heisst: Ich rauchte bei jeder Gelegenheit, und dies 30 Jahre lang und 2 Pakete oder mehr pro Tag. Aufhören? Ja, auch schon verschiedene male versucht, aber nie länger als 2 Tage geschafft. Geändert hat dies schliesslich etwas, was eigentlich gar keinen direkten Zusammehang hat. Natürlich wird einem ja bei jedem Arztbesuch gesagt, das Rauchen ungesund sei, und man das lassen soll. Aber beim 50er Jahres-Gesundheitscheck kam alles anders als erwartet: Die Diagnose lautete: Diabetes Typ 2, mit einem Langzeit Wert von fast 14mmol. Verschrieben wurden mir erst mal Spritzen, Medikamente, andere Ernährung und Sport. Nichts von wegen nicht mehr Rauchen oder so. Und ich musste mal wieder feststellen, wie sehr der Kopf entscheidend sein kann, wenn man etwas wirklich will.. Mein Ziel war es, den Langzeitzucker innerhalb eines halben Jahres auf die Hälfte zu senken und die Spritzen los zu werden. Die Ernährung habe ich umgestellt, Sport eingeführt, und ich schaffte es tatsächlich, den Langzeit Wert sogar auf 6 zu senken, innerhalb von 5 Monaten. Letztendlich war es dieser Erfolg, der mich einen Monat später auf die Idee brachte.. Also wenn ich das mit dem Blutzucker senken, was wesentlich komplexer ist, hinkriege, wieso dann nicht auch das mit dem Rauchen? ... Dachte es und fuhr am 31. September in einen Dampfer-Laden, besorgte sich einen Dampfer und Liquids ohne Nikotin. Kurz vor Mitternacht dann noch die letzte Zigarette geraucht und ab 1. Oktober dann nur noch ab und zu mal am Dampfer gezogen, wenn das Verlangen zu gross wurde. Äusserst erstaunt war ich über die Tatsache, dass die Entzugserscheinungen sich sehr in Grenzen gehalten hatten, trotz der langen und intensiven Raucherzeit. Es waren eigentlich mehr die Gewohnheitsmomente, welche mir erst da so langsam bewusst wurden. Und dieses Verlangen - bzw das Denken an den Glimmstengel - verringerte sich täglich. Mittlerweile sind über 53 Tage um. Ich habe nicht mal den Aschenbecher aus dem Büro verbannt und die nicht gerauchten Schachteln liegen noch heute rum, ohne das mich das juckt. Das wird dann demnächst mal entsorgt.. Was sind die Vorteile des nicht mehr Rauchens für mich? - Gesundheit (logisch, weiss ja jeder) - Nicht mehr Sklave bestimmter Abläufe und Rituale - Kleider, Auto und Büro stinken nicht mehr - Beachtliche finanzielle Ersparnis - Da ich noch Hobbymässig singe, stellte ich auch fest, das mir das einen weiteren halbton nach oben und wesentlich mehr Ausdauer brachte - Ausdauer natürlich auch beim Sport: Keine kurzatmigkeit mehr Was waren die Schwierigkeiten beim Aufhören für mich? - Gewohnheiten aufgeben - Am Anfang: Das Gefühl zu haben, auf etwas zu verzichten (obwohl es eigentlich ja das Gegenteil ist) - Schlafrythmus Störungen während den ersten 2-3 Wochen - gesteigerte Hungergefühle Fazit: Es war definitiv die richtige Entscheidung für mich, welche ich zum Glück treffen konnte, ohne dazu gezwungen worden zu sein.
Teilen auf:     

sonja (69 Jahr)
Staatsangehörigkeit ch
18 Februar 2015

Nach etlichen versuchen das Rauchen aufzugeben habe ich mich nun bei der Lungenliga gemeldet,seit dem bin ich sieben Wochen Rauch frei.Die Leute die dort arbeiten sind provis und geben gute tips wie man kriesen überwinden kann.Ich habe mir zwei Glückssteine gekauft und wenn die KRIESE kommt nehme ich in jede Hand ein stein,also kann ich nicht auch noch eine Zigi rauchen.Mann kann sich mit eigenen Tricks überlisten. Ich kann jedem raten sich bei der Lungenliga hilfe zu holen.Viel glück
Teilen auf:     

Heidi (58 Jahr)
Staatsangehörigkeit deutsch
05 März 2014

Ich war 35 Jahr Raucher. Habe von heute auf morgen aufgehört, allerdings mit Pflaster. Was mir auch sehr geholten hat war die App. von dieser Internetseite, die hat mich immer wieder motiviert und angespornt. Das ist nun schon 370 Tage her. Ich erzähle es jedem Raucher ob er es hören will oder nicht.
Teilen auf:     

Veronique (52 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweizerin
31 August 2021

Meine erste Zigarette rauchte ich während einem Ferienlager, ich war 11 oder 12. Ich bin aber erst mit 15 dem Clan der Raucher beigetreten, damals verschlang ich um die 20 Zigaretten am Tag. Das war cool und wir waren damals vor allem viel schlechter über die Schädlichkeit des Rauchens informiert. Mein Vater ist mit 59 Jahren an Kreislaufstörungen, zum größten Teil wegen seines Zigarettenkonsums, gestorben. Meine Mutter hat darauf mit dem Rauchen aufgehört. Sie wurde trotzdem vom Krebs eingeholt: Krebs der Stimmbänder und 15 Jahre später Kehlkopfkrebs. Und ich rauchte weiter, mindestens eine Schachtel pro Tag. Auf gar keinen Fall wollte ich aufhören, während 30 Jahren habe ich keinen einzigen Versuch unternommen (ausser bei meinen Schwangerschaften, während denen der Tabakgeruch mich glücklicherweise ekelte). Im vorletzten Sommer sind wir mit der ganzen Familie nach Schottland gefahren. Dort saßen wir inmitten einer Schafherde, vor uns eine weite Landschaft und wir, mein Ehemann und ich, entschieden uns, die letzte Zigarette zu rauchen, es war wie eine Herausforderung. Entscheidend war sicher, dass wir während drei Wochen ein ganz anderes Leben genossen. Während den ersten drei Tagen drehte ich mich wie ein Bär im Käfig, insbesondere am Abend, um die Zeit meiner besten früheren Zigaretten. Aber ich hielt durch. Ich lief auf den leeren Straßen oder schrie auf den Feldern und kam wieder beruhigt zurück. Das Schwierigste war, wieder nach Hause zu kommen, die vielen kleinen Gewohnheiten, die plötzlich wieder aufkamen. Ich wandte einen Trick an: Anstatt es mir am Abend auf meinem Sofa bequem zu machen, ging ich ins Bett und las ein gutes Buch. Da ich in meinem Schlafzimmer früher nie geraucht habe, war der Drang auch weniger stark. An die Zigarette denke ich nur noch im Stau oder wenn mich andere Autofahrer aufregen. Im Auto, auf das ich leider nicht verzichten kann, rauchte ich eine enorme Anzahl Zigaretten. Zwei Sachen halten mich von den Kiosken fern: die Erinnerung an diese Abhängigkeit und meine Panik, die ich vor einer fast leeren Zigarettenschachtel empfand. So setzte ich mich, egal um welche Tages- oder Nachtzeit in mein Auto, auf der Suche nach einem offenen Kiosk. Der Sonntag war für mich ein schrecklicher Tag... Am Abend oder an Feiertagen sehe ich all diese Leute, die vor dem einzigen offenen Tabakladen des Quartiers Schlange stehen, und ich sage mir, dass ich davon erlöst bin. Der zweite Grund ist für mich dieser Geruch der Raucher und das Image, das sie von sich zeigen. Ich gehörte zu denen, die mit der Zigarette im Mund parkten. Ich gehörte zu den Leuten, die sich auf der Straße unbedingt eine Zigarette anzünden müssen. Der kalte Tabakgeruch durchtränkte mich, obwohl ich alles mögliche dagegen unternahm. Ich finde unterdessen Menschen mit einem Zigarettenstummel im Mund sehr hässlich. Ich find auch die Tabakausströmungen, die mir in meine Nasenlöcher strömen, wenn mich ein Raucher begrüßt, sogar nachdem er seine Zigarette ausgedrückt hat, unangenehm. Nicht alles in dieser Geschichte ist rosarot. Obwohl ich mehr oder weniger von der Zigarette geheilt bin, habe ich durchs Kompensieren stark zugenommen, insbesondere am Steuer (Bonbons, kurzer Stopp bei Bäckereien...). Auch hier sehe ich das Ende des Tunnels, aber ich habe zwei Jahre (am 6. August) gebraucht, um mein Gewicht zu stabilisieren und anzufangen, Gewicht abzubauen. Meine Kinder helfen mir dabei und ich glaube sie wären böse auf mich, und vor allem sehr enttäuscht, wenn sie mich wieder beim Rauchen ertappen würden. Die Unterstützung einer Drittperson hätte mir vielleicht meine 10 kg Gewichtszunahme erspart. Trotzdem, egal wie, der Rauchstopp lohnt sich.
Teilen auf:     

Anonym (35 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweiz
05 Juli 2023

Hallo zusammen.. Ich rauche seit meinem 12 Lebensjahr ununterbrochen. 23 Jahre.. gegen den Schluss sind es fast 2 Pack pro Tag gewesen. Wenn man bedenkt: 1 Pack = 8.20 .- 10 Pack/Stange = 82.- 4 Stangen/Monat = 328.- 12 Monate/ 1 Jahr = 3'936.- 10 Jahre = 39'360.- 20 Jahre = 78'720.- 3 Jahre = 11'808.- 23 Jahre = 90'528.- Hätte man dies investiert in Währungen, Aktien oder Kryptos zur richtigen Zeit.. Es ist sauhart.. auch wenn ich merke, dass ich besser Athmen kann, mehr mag, die Geschmäcker intensiver werden.. ist das Verlangen noch sehr krass da. Seit Montagabend (03.07.2023, 21.00 Uhr) hab ich keine mehr geraucht. Ich mache es ohne Laser, Pflastet, Kaugummi usw. Heute bin ich set 05.00 Uhr aufgestanden (trotz Ferien), weil es mich sosehr aufkratzt. Ich hoffe, es wird langsam weniger. Grüsse aus Luzern :)
Teilen auf:     

Maud (33 Jahr)
Staatsangehörigkeit Kanada
31 August 2021

Hallo, ich heisse Sophie und ich habe Euch vor weniger als einem Jahr auf dieser Webseite während meinem Rauchstopp geschrieben. In ein paar Tagen ist ein Jahr vergangen und ich bin stolz auf mich, sehr stolz. Ich möchte Euch sagen, dass es möglich ist. Vor einem Jahr rauchte ich eine Schachtel pro Tag. Ich rühre keine Zigarette mehr an und es ist keine Qual, es ist ein Glücksgefühl. Glauben Sie daran, versuchen Sie es, versuchen Sie es nochmals. Und ignorieren Sie die Leute, die nicht an Sie glauben. Suchen Sie, was Sie motiviert, zu Hause, im Büro, im Auto (es lebe der Post-it!). In diesem Jahr habe ich geweint, hatte Schlafstörungen, habe ich zugenommen (+ 10 kg!), den ganzen Sommer war ich introvertiert... aber ich habe es geschafft. Ich gab mir ein Jahr, um die Zigarette zu vergessen! Ich weinte während Stunden ohne Grund: Meine besten Freundinnen suchten während Stunden nach den Gründen. Schließlich lachten wir darüber... Dann ging es vorbei. Ich fand wieder meine legendäre Energie! Ich hatte Schlafstörungen... Na ja, die habe ich heute noch. Ich sehe die positive Seite... warme Milch vor dem Schlafengehen, entspannenden Kräutertee, beruhigende Musik, Bad mit Kerzen und Badeöl. Meine Tochter liebt das. Ich auch. Die Schlafstörungen zu kurieren, war gar nicht so unangenehm! Ich nahm zu. Das ist wirklich unangenehm! Aber ich habe damit gerechnet und ich glaube, diese Erwartung verhalf mir zum Erfolg. Ich tauschte eine Jahr Pummeligkeit gegen ein gesundes Leben. Und jetzt geht es bergauf, die Waage lächelt wieder. Anstatt einer Schokoladentafel esse ich nun grüne Bohnen. Mädels (und Jungs), dies ist der richtige Moment, um Euch eine Schönheitsmaske auflegen zu lassen. Nehmt Euch die Zeit, man kümmert sich um Euch... Welche Freude! Ich beginne mein neues Leben als Ex-Raucherin. Meine zwei besten Freundinnen haben auch aufgehört zu rauchen. Sie möchten nicht mehr draussen rauchen, wenn alle drinnen sind! Falls meine Freundinnen meinen Bericht lesen, möchte ich ihnen sagen, dass ich an sie glaube und sobald wir drei definitive Ex-Raucherinnen sind, machen wir einen Siegestanz! Ich hatte einen genug großen Willen, um mit dem Rauchen aufzuhören. Somit habe ich auch einen genug großen Willen für viele, viele, viele andere Sachen, nicht wahr? Wow!
Teilen auf:     

Andy (52 Jahr)
Staatsangehörigkeit CH
06 Februar 2023

Heute Tag 60 rauchfrei, ich habe 2 Monate geschafft. Ich habe immer noch ein Verlangen nach Zigaretten, das immer wieder kommt. Nur weil ich nun schon 2 Monate durchgehalten habe,. mache ich weiter,. 2 Monate habe ich noch nie geschafft. Ich hoffe das Verlangen hört irgendwann mal ganz auf....
Teilen auf:     

Claudia (41 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweizerin
31 August 2021

Vor 6 Monaten habe ich mit Hilfe der Nikotinpflaster aufgehört zu rauchen. Ich verwendete sie die ersten 2 Monate, während denen ich neue Gewohnheiten erwarb, ohne an den Entzugserscheinungen zu leiden. Danach habe ich auch die Pflaster abgesetzt. Ein bisschen stressig war das schon, aber alles hat fantastisch geklappt. Eigentlich empfand ich meine letzten Raucherjahre ohne Freude und voll von Schuldgefühlen. ERST HEUTE IST MIR BEWUSST, DASS DAS RAUCHEN SCHWIERIGER IST, ALS DER RAUCHCHSTOPP!!! Sagen wir nicht mehr, wie schwierig der Rauchstopp ist... das macht den Rauchern nur Angst und entmutigt sie endgültig... Ich habe mit dem Rauchen aufgehört, ohne einen ausserordentlichen Willen zu besitzen, ohne mehr als 2 kg zuzunehmen und ohne wie ein Märtyrer zu leiden. Der Wunsch zu rauchen, ist wie ein Tier in unserem Bauch, welches nach seiner Substanz verlangt... Es ist ein Fremdkörper. Es wurde in uns eingeführt. Es kann jetzt weggehen. Je schneller man ihm die Nahrung wegnimmt, desto schneller verschwindet es. Weniger zu rauchen erhält das Tier am Leben. Ich möchte den zukünftigen Exrauchern ihre Angst vor dem Rauchstopp nehmen. Ich lebe viel besser, seitdem ich mit dem Rauchen aufgehört habe. Ich brauche keine Schuldgefühle meinen Kindern, meiner Gesundheit und meinem Portemonnaie gegenüber zu haben. Ich bin endlich mit mir im Reinen. Es lohnt sich. Vergessen Sie alles, was Sie bis jetzt über dieses Thema gehört haben und machen Sie Ihre eigene Erfahrung. Sie werden sehen, es ist viel einfacher als Sie sich das vorgestellt haben!
Teilen auf:     

Fabienne (41 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweizerin
31 August 2021

Ich bin hier, mir gegenüber, gegenüber der Wahrheit, gegenüber meiner Dummheit. Ich bin hier und verstehe mich nicht. Der schlimmste Bestandteil der Zigarette ist die ABHÄNGIGKEIT, die meinen Willen, meine Zielstrebigkeit und einen Teil meiner Persönlichkeit, hinterlistig, durch die sogenannten genüsslichen Züge, begraben hat! Die Zigarette ist eine treue Schwester, immer mit uns, in unserer Lunge verankert, wenn uns das Leben deprimiert, wenn uns der Stress überkommt, wenn die Langeweile an uns nagt, wenn die Sinne verrückt spielen, wenn die Angst uns überwältigt, wenn der Entzug unerträglich wird, wenn die Gewohnheit unüberwindbar ist... Diese treue Schwester könnte uns bis zur letzten Stunde begleiten, der Atem verteilt sich auf unserem STERBEBETT. Dieses Familienmitglied, diese Gefährtin vernebelt unseren kritischen Geist, sodass wir nichts mehr ohne sie unternehmen können, sodass wir ANGST haben OHNE sie anstatt MIT ihr zu leben, sodass Sie unsere Vertrautheit mit einem anwidernden Geruch der Sklaverei vergiftet. Ich bin hier, mir gegenüber, gegenüber der angsterfüllten Wahrheit, aber voller Hoffnung und ich sage NEIN zu dieser verfluchten Brüderlichkeit.
Teilen auf:     

gesundaltern (51 Jahr)
Staatsangehörigkeit deutsch
21 August 2023

Hallo! Heute steht in meinem Counter 36 Tage rauchfrei - Juchhuu! ich habe schon die erste Achterbahn hinter mir und mein rauchfreier Alltag pendelt sich so langsam wieder ein. Die Gedanken an Zigaretten sind nicht weg, werden aber weniger. Es wird von Tag zu Tag besser! Dank dieser Seite war auch schnell klar dass die verschiedenen Entzugssymptome nur von kurzer Dauer sind. Vielen Dank an das Team von StopSmoking.CH, dass ich gut vorbereitet war und mit Eurer Hilfe den Rauchstopp halbwegs souverän bis hierhin gemeistert habe! Eine Sache gibt es aber die mir zu schaffen macht. Seit etwa eine bis eineinhalb Wochen nach dem Rauchstopp habe ich Atemnot. Ich habe das Gefühl ein Stein liegt auf meinem Brustkorb. Ich habe das Gefühl schlecht Luft zu bekommen. Wenn ich etwas mehr spreche, wie z.B. bei Telefonaten oder im Büro bei Meetings, fange ich an zu Husten. Immer wieder kommt ein trockener Husten durch. Eine Untersuchung beim Lungenfacharzt hat nichts ergeben. Alles bestens, Lungenfunktion, Sauerstoffsättigung, Röntgen, alles in Ordnung. Und doch - ich kann schlecht atmen und muss seit nun fast vier Wochen ständig Husten. Was mich daran am meisten belastet ist, dass ich keine Lust auf mehr Bewegung habe. Treppen in den zweiten Stock fordern schon alles bei mir. Eine schöne Wanderung, ein paar Stunden im Kajak, alles worauf ich mich als Nichtraucherin gefreut habe kann ich nun vergessen, weil die kleinste Anstrengung mich an die Grenzen bringt und ich das Gefühl habe zu ersticken. Gibt es irgendjemand hier der/die sowas auch erlebt? Kann das mit dem Rauchstopp in Zusammenhang stehen? Ich habe übrigens Iqos Heets geraucht, vielleicht richten die was in der Lunge oder in den Bronchien an was dann in der "Reinigungsphase" solche Auswirkungen hat? Die Ärzte haben keine Erfahrung damit, schon gar nicht mit Heets. Vielen Dank im Voraus für Hinweise, auch wenn sie noch so klein und abwegig sind ;) Liebe Grüße, gesundaltern (dachte ich zumindest)
Teilen auf:     

Sloggi (68 Jahr)
Staatsangehörigkeit dtsch
05 Juli 2023

2012 hatte ich einen Hinterwandinfarkt. Mir wurden 2 Stents eingesetzt. Bis dahin täglicher Zigarettenkonsum 1 Schachtel pro Tag. Seit dem Infarkt keine Zigarette mehr graucht. In der Rekonvaleszenz konnte ich auf dem Krankenhausgelände spazieren gehen. Der Spazierweg fürhrte an zwei Raucherplätzen auf dem Krankenhausgelände vorbei. Da habe ich zum ersten Mal gemerkt, wie sehr kalter Rauch stinkt und ich habe mir vorgenommen mir dies nie wieder anzutun. Entzugserscheinungen: Keine. Ich konnte mich auch nach meinem Rauchstopp mit meinen Freunden in verrauchten Kneipen treffen, ohne das Verlangen nach Zigaretten zu spüren. Das ist jetzt 11 Jahre her und ich bin immer noch rauchfrei. Das schwierigste in der Entwöhnungsphase waren die Momente in welchen ich früher zur Zigarette gegriffen habe, also vor Beginn einer Tätigkeit etc. eine zu rauchen. Für mich war das eine reine Kopfsache. Heute bin ich froh, die Entwöhnung so leicht hinter mich gebracht zu haben. Ich hatte während der Entwöhnungsphase immer noch zwei Stangen Zigaretten zu Hause. Inzwischen habe ich die zwei Stangen verschenkt.
Teilen auf:     

Anonym (49 Jahr)
Staatsangehörigkeit CH
10 Januar 2020

Dank einem Artikel im Beobachter habe ich vor über 10 Jahren eine E-Zigarette probiert. Diese waren damals alles andere als was man heute auf dem Markt findet. Trotzdem habe ich es geschafft und danach nie mehr eine Tabakzigarette angefasst. Gesundheitlich geht es mir heute gut. Auch wenn ich es bis heute nicht geschafft habe von der E-Zigarette wegzukommen habe ich doch viel weniger Schadstoffe zu mir genommen. Nikotin verdampfe ich aber schon lange nicht mehr. Wahrscheinlich ist es einfach die Gewohnheit. Ich finde es schade, dass diese Alternative in letzter Zeit durch negative Meldungen aus Amerika so in Verruf gelangt sind. Weil viele es nicht schaffen ganz aufzuhören und es jetzt gar nicht mit der E- Zigarette probieren, weil sie denken Dampfzigaretten seien genau so schädlich oder noch schlimmer.
Teilen auf:     

Georg (67 Jahr)
Staatsangehörigkeit Deutschland
31 August 2021

Ich war ein überzeugter Raucher. Als ich mich entschloss, dem Tabak ein Ende zu setzen, rauchte ich zwei Schachteln pro Tag... Ich rauchte diese Zigaretten aus braunem Tabak ohne Filter, die stinken, die während den 60er Jahren in der Armee verteilt wurden. Ich war 37 und rauchte seit mehr als 20 Jahren. Ich wusste, wie unangenehm mein Verhalten meiner Umwelt gegenüber war, dass ich ein schlechtes Beispiel für meine Kindern abgab, wie sehr ich meiner Gesundheit schadete (damals sprach man noch nicht über den passiven Tabakkonsum!) und wie dumm meine Geste war. So entschloss ich, der Zigarette ein Ende zu setzen. Ich musste den Schritt machen. Dazu kam noch die folgende Überlegung: Ich rauchte vierzig Zigaretten pro Tag, davon genoss ich schätzungsweise vier bis fünf. Kann ich diesen vier oder fünf widerstehen, habe ich den Kampf gewonnen. Ich akzeptierte auch immer weniger die Albernheit meiner Geste, die ich aus lauter Selbstliebe nicht anerkannte... Stark durch diese Argumente und mir bewusst, dass "alles oder nichts" das einzige gültige Prinzip war, beendete ich während meinem Urlaub von einem Tag auf den anderen meinen Tabakkonsum. Schlüssel des Erfolges ist, den vier oder fünf wichtigsten Zigaretten zu widerstehen (am Morgen, nach dem Essen...). Man muss der Lust während ein bis zwei Minuten pro Zigarette widerstehen und sich währenddessen unterhalten. Nach vier bis fünf Wochen nimmt die Lust ab und verschwindet ganz nach zwei bis drei Monaten. Man muss einen unbrechbaren Willen haben, akzeptieren, nie mehr eine Zigarette im Mund zu haben, sich körperlich betätigen, aufhören, sich als Opfer der Gesellschaft zu sehen und zu glauben, dass der Tabak (um hier nur ihn zu erwähnen) den Spleen bekämpft. Nach meiner Erfahrung glaube ich, dass nur der Wille und der gesunde Menschenverstand beim Rauchstopp helfen. Was ich von Nikotinpflastern und Hypnose halte, kann sich der Leser wohl vorstellen: Es ist vor allem ein sehr lukratives Geschäft. Aber falls es was bringt, warum nicht! Aber ich bin überzeugt, dass der Wille und der gesunde Menschenverstand notwendig für den Erfolg sind. Und wie steht es mit den schönen Sinneseindrücken, die der Tabak uns die ganze Zeit lang vernebelte und die wir seit dem Rauchstopp wiederfinden?
Teilen auf:     

Kim
Staatsangehörigkeit Schweiz
06 März 2019

Liebe Ex-Raucher/-innen Letzten Freitag habe ich beschlossen, dass ich aufhören will Zigaretten zu rauchen und habe den Gang zu meinem Hausarzt gewagt. Bereits vorab habe ich mich bei mehrerern Ex-Raucher informiert und dabei wurde mir das Medikament Champix mehrfach empfohlen. Seit letzten Samstag nehme ich dieses Medikament und mir schmeckt die Zigarette bereits nicht mehr. Meine Frage an euch handelt mal nicht um das Medikament Champix, sondern um das Genuss- Zigarrenrauchen. Ich selbst lese gerne ein Buch und rauche eine Zigarre oder gemeinschaftlich einem Club. Wie war eure Erfahrung nach dem Rauchstopp mit dem Rauchen von Zigarren? Gab es Rückfälle oder habt ihr auch die Zigarren weggelassen? Liebe Grüsse Kim
Teilen auf:     

SM (52 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweiz
02 August 2021

Mit 52 Jahren habe ich, nach Konsultation des Arztes und dem Hinweis auf einen erhöhten Blutdruck, ein Ziel gesetzt und seit dem Stichtag rauche ich nun seit 84 Tagen nicht mehr. Ich rauchte vorher rund 10 Zigaretten am Tag, vielleicht auch mehr. Das Ganze ohne irgendwelche Hilfsmittel, denn die Nebenwirkungen haben mich abgeschreckt - beinahe schlimmer als Rauchen. Ich spüre manchmal immer noch ein Jucken, ich höre auch meinen Schweinehund zu mir sagen, dass ich doch mal wieder eine rauchen soll.... Nie mehr, sage ich euch...nie mehr!
Teilen auf:     

Anonym (54 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweiz
25 Oktober 2021

Ich habe heute ein Lob von Katbot erhalten, 4 Diamanten hat er mir geschenkt für 84 rauchfreie Tage. Aber das stimmt nicht...vor 4 Tagen habe ich 2 Zigaretten geraucht, im Zusammenhang mit Alkohol, mein Rückfallrisiko Nr. 1. Obwohl ich das als einzelnen Ausrutscher sehe, schämte ich mich, dass man mich lobte für mein Durchhalten. Als ich im Profil der App meinen Rückfall melden wollte, hätte ich Angaben zu Anzahl Zigaretten pro Tag, etc. machen sollen ...Ich konnte mich so überhaupt nicht als Rückfällige sehen, denn ich merkte, dass für mich die richtigen Antworten nicht in der Auswahlliste vorhanden waren. Dies bestärkt mich, mich weiterhin als Nichtraucherin zu sehen und weiterhin zu geniessen, wie viel mehr Lebensqualität ich habe, mehr Zeit und einen von Suchtgelüsten freien Kopf. Wegen einem kleinen Rückfall bleibe ich Nichtraucherin, denn die unzähligen Vorteile haben sich schon sehr positiv in meinem Leben ausgewirkt und dies möchte ich AUF KEINEN FALL aufs Spiel setzen.
Teilen auf:     

sansclope (68 Jahr)
Staatsangehörigkeit deutsch
03 Januar 2024

Es geht leichter als erwartet, jede nicht gerauchte Zigarette ist wie eine Belohnung. Nichtrauchen ist cool, spart Geld für andere Dinge und nützt der Gesundheit.
Teilen auf:     

Anonym (35 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweiz
15 Dezember 2023

Ich bin erst seit knapp 1.5 Monate rauchfrei und nach einer kurzen körperlichen Enzugsphase habe ich nun auch alle Gewohnheiten "vergessen" - für mich war es wohl am Wichtigsten, diese Gewohnheiten loszulassen. In der Anfangsphase habe ich solche Situationen der Rauchgewohnheit ganz vermieden - half auch sehr. Die Regel sagt und beweist es immer wieder: Nach 3 Wochen fällt euch das neue Verhalten deutlich leichter und der Körper fängt an, sich dabei wohl und normal zu fühlen :) Also durchhalten und bei einem Rückfall einfach wieder starten - ich selber habe schon viele Anläufe gewagt, das vorletzte Mal waren es 1.5 Jahre rauchfrei.
Teilen auf:     

Verena (62 Jahr)
Staatsangehörigkeit CH
13 September 2023

Ich danke Ihnen viel mal für die Unterstützung der App. Schade,dass sie sich bald von mir verabschieden. In der Anfangszeit des Nichtrauchens habe ich täglich ihre App benutzt....es hat mir sehr geholfen. Ich empfehle sie allen weiter und bedanke mich herzlich. Lieber Gruss. V.G.
Teilen auf:     

smoke54 (69 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweiz
29 Mai 2023

Hallo, ich bin Therese und schon seit 20 Tagen rauchfrei. Eigentlich 18, wenn ich die 2 Ausrutscherzigis einrechne. Es ist extrem schwer für mich. Ich habe ca. 35 Jahre lang tägl. 20 bis 25 Zigis geraucht. Heute musste ich mir ein neues Päckli kaufen. Es war unwiderstehlich. Ich habe noch keine geraucht, da konnte ich mit aller Kraft widerstehen. Es geht mir nicht gut, ich habe Schwindel von Medis, die ich wegen einer andern Krankheit einnehmen muss. Mit dem Absetzen der Zigi hat sich das mit dem Schwindel verstärkt und ich habe aus Frust dieses Rauchverlangen. Bis jetzt konnte ich mich ablenken mit Bonbons, Kaugummis, etc.. Leider kann ich keine Nikotinersatzpräparate nehmen, da mir zusätzlich schwindelig und übel davon wird. Ich hoffe, dass ich diesen Tag überstehen werde. Leider bin ich alleine und habe niemanden zum Reden. Geht es jemandem auch wie mir?
Teilen auf:     

Mani (60 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweizer
09 Juni 2022

Nur kurz: Mein Leitsatz: Es gibt nichts schwierigeres, als wieder damit anzufangen. Also besser bleiben lassen.
Teilen auf:     

Katja (42 Jahr)
Staatsangehörigkeit Deutsch
16 Februar 2022

Heute Tag 4 ohne Zigaretten trotz Kaffee. Ich habe eine Beiträge hier lesen dürfen und ich bin so dankbar.... ich bin nicht allein mit all den Sorgen, Ängsten und Gedanken. Ich will es schaffen und freue mich drauf, momentan kann ich noch nicht bestätigen, dass nach 3 Minuten der innere Ruf nach Zigaretten endet.... vertraue darauf, dass auch das kommt....
Teilen auf:     

Herbert Büchner (73 Jahr)
Staatsangehörigkeit D
19 Dezember 2021

Ich habe 53 Jahre täglich 2-3 Schachteln geraucht und nun vor 3 Jahren nach dem Motto von Truck Stop ohne Hilfsmittel von heute auf morgen einfach aufgehört - ich wollte nicht mehr. Ihre Android-App und mein eisener Wille !! haben mir dabei geholfen. Ich bin nun Rentner und fühle mich sauwohl. Ich möchte mich herzlich für Ihre Unterstützung bedanken.
Teilen auf:     

Mathieu (56 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweitzer
31 August 2021

Hallo, ich glaube, jetzt zu den Ex-Rauchern zu gehören. Ich habe am 4. April 2006 dank dieser Webseite mit dem Rauchen aufgehört, ganz zufällig.... Ich habe die Berichte der anderen Leute gesehen, ich habe meinen eigenen Blog eröffnet und ich habe Berichte anderer Leute bekommen die wie ich mit dem Rauchen aufhören wollten. Ich habe die Webseite regelmäßig angeschaut, ich habe anderen Leuten Mut gemacht. Eigentlich ist es eine Wette mit sich selbst, wenn andere es schaffen, warum nicht ich, dies ist meine Herausforderung und ich habe es bis jetzt geschafft. 45 Jahre Tabakkonsum, das genügt jetzt. Es ist zwar nicht einfach, aber Tag für Tag fühlt man sich besser und vor allem stolz, glücklich, ich habe meinen Atem wieder gefunden, ich fühle mich besser und ich spare Geld. Während 45 Jahren habe ich mindestens 50 Mal versucht, mit dem Rauchen aufzuhören, ohne Erfolg. Der Tag, an dem ich auf Stop-Tabac landete, war für mich ein Aha-Erlebnis, die Dokumente, die Berichte, alles ist darauf ausgerichtet, Ihnen zu helfen, das ist genial. Ich war Alkoholiker, seit 19 Jahren trinke ich nicht mehr und ich kümmere mich um ein Hilfswerk für Alkoholkranke, sie sehen, alles ist möglich. Ich habe Probleme, wie jeder andere, aber ich brauche kein Glas oder keine Zigarette mehr, um das Problem zu lösen... In der Freude wie im Leid ist es nicht der Alkohol oder der Tabak, die uns helfen, diese sind nur VERLOCKUNGEN. Ein Gefühl des Wohlbefindens, das schnell vorübergeht, das jedoch heimtückisch ist. Man muss die Mengen regelmäßig erhöhen und hat man den Teufelskreis durchschaut, ist es meistens bereits zu spät, wir sind abhängig und dann ist es nicht mehr so einfach, ich höre jetzt auf damit! Aber morgen! Ich könnte ganze Seiten schreiben, aber ich möchte Ihnen nur noch sagen: ES IST SCHAFFBAR... Mit freundlichen Grüßen, nochmals herzlichen Dank Euch allen.
Teilen auf:     

Brigitte (41 Jahr)
Staatsangehörigkeit Schweizerin
31 August 2021

Es ist anfangs Mai. Schöner Monat. Letztes Jahr sagte ich mir, dass ich mit dem Rauchen aufhören werde. Ich kann jederzeit aufhören, also werde ich aufhören. 2 Schachteln pro Tag, der Geruch, der Rauch, der Husten am Morgen, die eingerostete Stimme, und oft die Angst, zusammenzubrechen, ein Hustenanfall, der meine Lunge zum Vorschein bringt! Bild eines Internetbenützers... und der Mai mit seinen Wettkämpfen (in der Schweiz) und der 31. ohne Rauch... Warum nicht? Du getraust Dich nicht und Du stehst es nicht einmal 3 Tage durch, bekam ich sehr oft zu hören... Ich habe sehr liebe Kollegen, zum Glück, da ich mehr Zeit mit ihnen verbringe als mit meiner Familie... Aber dieses fehlende Vertrauen ärgerte mich... Ich gebe zu: Ich hörte mit dem Rauchen auf, um sie mundtot zu machen und sie weiter hinter meinem Rücken schwatzen zu lassen! Es war der 16. Mai 2005... Zwölf Monate danach: Der kleine Wettclan gratuliert mir heute, einer von ihnen hat sich sogar auf meine Seite gesellt... Auf die gute Seite... Und wir lachen heute noch darüber... Dies war mein erster Rauchstoppversuch... Ich war 42 und rauchte seit 16 Jahren... Am Anfang spielte ich die Starke, der Geruch störte mich nicht... Dann entschloss ich mich, mich nicht mehr anzulügen! Das stinkt, ich halte Raucher nicht mehr aus, die meinen Geschmack zerstören... Ich bin ein bisschen untolerant geworden... Bei mir geht man raus zum Rauchen... Ins Restaurant gehe ich gar nicht mehr, wegen der Zigarre des Tischnachbarn...(aber das wird sich ändern, toll). Und wieder zu Hause kontrolliere ich meine Taschen und schmeisse meine Kleider in den Wäschekorb... Abgesehen von dieser Besessenheit brachte mir der Rauchstopp eine schöne Reise nach London: Jeden Tag hab ich das durch den Rauchstopp ersparte Geld (Preis von 2 Zigarettenschachteln) in ein rosa Sparschweinchen getan, das heisst 11.60 CHF. Das Schweinchen ist im Februar gestorben, die Reise fand statt und ich habe nicht die ganzen Ersparnisse verbraucht! Dank dem Rauchstopp entdecke ich den Geschmack der Speisen wieder, den Geruch der Blumen, meinen Atem während meinen langen Spaziergängen... Meine Hunde danken mir jeden Tag dafür. Ich habe kein Gramm zugenommen, weil ich meine Zigarette nicht mit Esswaren ersetzt habe. Da ich schon rundlich bin, musste ich besonders streng zu mir sein. Ich möchte alle ermutigen, mit dem Rauchen aufzuhören und die spottenden Freunde zu ignorieren, die zu einem sagen, "Du kannst das nicht." Sie sagen das, weil sie SELBST nicht fähig sind, mit dem Rauchen aufzuhören. Niemand traute mir dies zu, am 16. Mai vor einem Jahr, niemand (Nicht einmal ich selbst, so unüberwindbar schien es mir!)! Heute bin ich stolz auf mich... und ich bedanke mich bei allen Leuten von Stop- Tabac, woher ich alle Hilfsmittel zum erfolgreichen Rauchstopp habe. Ich werde nie eine Nichtraucherin sein, ich werde immer eine Ex-Raucherin bleiben, ein bisschen wie die anonymen Alkoholiker. Eine Droge loszuwerden und weiterzuleben, das ist wunderschön!
Teilen auf:     

Günter (62 Jahr)
Staatsangehörigkeit deutsch
19 Juli 2015

Ich habe mich soeben am Test beteiligt, allerdings mit meinem Rauchverhalten, wie ich es noch Angang April 2015 gepflegt habe. Mir haben vor allem gesundheitliche Probleme zu schaffen gemacht, Raucherhusten, Schmerzen auf der Lunge und gelbe Finger (eher ein ästhetisches Problem). Nach über 45 Jahren Rauchen war dies auch nicht verwunderlich. Da ich aber wusste, dass ich mit einem Rauchstopp erhebliche Schwierigkeiten haben würde, habe ich mich auf eine elektrische Zigarette umorientiert. Drei Monate benutzte ich eine sogenannte "Cigalike" und habe in dieser Zeit weiterhin auch Tabakzigaretten geraucht, allerdings stark abnehmend, am Schluss noch zwei Stück am Tag. Anfang Juli 2015 kaufte ich mir ein besseres Gerät und verabschiedete mich Mitte Juli von den Tabakzigaretten endgültig. Raucherhusten und Lungenschmerzen gehören der Vergangenheit an. Ich fühle mich gesunder und wohler. Ich habe den festen Willen, nie wieder in meinem Leben Tabak zu rauchen. Ich bin mir der meiner überzeugung nach deutlich geringeren Risiken des Gebrauchs einer E-Zigarette bewusst, nehme diese aber in Kauf. Ich kann weiterhin "Wölkchen" produzieren und fühle mich in meinem beruflichen und privaten Umfeld nicht ausgegrenzt.
Teilen auf: